Ausflug nach Dresden
Auf große Fahrt ging es an Pfingsten 2006.
Nach einer schönen Fahrt quer durch Deutschland, zünftige Pausen eingeschlossen, kamen wir am späten Nachmittag beim Hotel in Dresden an. Von hier aus unternahmen wir verschiedene Ausflüge und Besichtigungen.
Gleich nach der Ankunft starteten wir durch, um den Meißner Dom zu besuchen.
Nach fachkundiger Führung hatten wir die einmalige Gelegenheit, die herrliche Akustik des Kirchenraums mit unseren Liedern zu erspüren.
Der anstrengende Tag wurde im "Domkeller" mit einem zünftigen Abendessen und stilechten Anekdoten, erzählt vom Wirt, beendet.
Weitere Höhepunkte der Reise waren eine Wanderung zum Prebischtor in der tschechischen Republik, nur einen Katzensprung hinter der Grenze gelegen.
Von dort hatt man einen herrlichen Blick auf das Elbsandsteingebirge.
In Dresden selbst gab es natürlich jede Menge zu entdecken:
Allem voran stand ein Besuch in der Frauenkirche. Für alle ein eindrucksvolles Erlebnis, besonders, wenn man sich mit der Geschichte des Wiederaufbaus eingehender befasst hat.
Das Konzert des Kreuzchors in der Kreuzkirche war ebenfalls unvergesslich. Der Pfarrer unserer Gemeinde, Ulrich Henke, ehemals selbst Kruzianer, ist in Dresden aufgewachsen und fungierte als unser Reiseleiter. Von seinem Erfahrungsschatz haben wir reichlich mitgenommen.
Einige Sänger besuchten eine Konzertaufführung in der Semperoper, andere unternahmen eine Fahrt mit einem der historischen Schaufelraddampfer.
Zwinger, grünes Gewölbe, Fürstenzug, Hofkirche, Brühlsche Terassen..., schier endlos könnte man die Höhepunkte dieser Reise fort führen.
Darum verging die Zeit auch viel zu schnell, bis man die Heimfahrt wieder antreten musste. Der Zeitplan ließ es zu, daß man unterwegs noch einen Abstecher ins Grenzmuseum von Mödlareuth machen konnte. Hier konnte man die Trennung eines Dorfes in Ost und West quasi hautnah nachempfinden. Zunächst in einer Filmvorführung, anschließend im Freilichtmuseum beim Gang durch die Grenzanlagen.
Müde, aber glücklich kam der Chor schließlich wieder im Eggenertal an.