Jahresausflug Münster-Siegerland 2019

    Bericht zur Konzertreise, welche vom 11. - 13. Oktober ins Siegerland führte

    Das war nicht das letzte Mal…

    war die einhellige Meinung aller nach der gelungenen Konzertreise des Männerchores Eggenertal mit Frauen und Freunden ins Sieger- und Münsterland.

    Bei schönster Sonne und mit bester Laune starteten am vergangenen Freitagvormittag die ca. 30 Teilnehmer frohgemut von Niedereggenen nach Siegen, das mit wunderschöner Altstadt und verwinkelten Gassen überraschte.

    Am Samstag stand der Besuch der 1500 Jahre alten Stadt Münster auf dem gut gefüllten Programmkalender. Ein extrem ortskundiger Stadtführer, der auf jede noch so ausgefallene Frage die richtige Antwort wusste, hatte die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt herausgepickt: Zoo, Naturhistorisches Museum, Dom,die St.Lambertinikirche  mit den Wiedertäuferkäfigen und ihrer blutrünstigen Geschichte waren nur einige Stationen, die Appetit  auf einen zweiten Besuch machten.

    Der leibliche Hunger konnte beim riesigen Wochenmarkt auf dem Domplatz mit allerbesten Köstlichkeiten gestillt werden.

    Am Abend war der Höhepunkt der Reise -  das Treffen mit dem befreundeten Männerchor Benolpe-Wiedenest.

    Die Sängerfreunde hatten das letzjährige Jahreskonzert des Männerchores Eggenertal begleitet.

    Nun wurde das Versprechen des Gegenbesuches eingelöst.

    Zunächst wurden die badischen Gäste mit Liedschätzen des Partnerchores begrüßt, dann sangen beide Chöre zusammen Kostproben aus dem gemeinsamen Repertoire. Beeindruckend war das gelungene Zusammenspiel der Männer ohne vorherige Probe. Der Abend klang in geselliger Runde mit dem ein oder anderen Spontan-Lied aus.

    Beim herzlichen Abschied waren sich alle einig: „Das war nicht das letzte Mal, dass wir gemeinsam singen“!

    Am Sonntagmorgen hieß es dann Abschiednehmen aus dem Münster-/Siegerland und wir traten wieder die Rückreise nach Baden an.

    Die Heil- und Pflegeanstallt wurde 1842 fertiggestellt und diente fast 100 Jahre als Klinik für psychisch und geistig  Kranke. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie als Einrichtung der Französischen Truppen genutzt.

    Das angegliederte Museum erinnert eindrucksvoll an das schlimme Ende der Klinik unter der nationalsozialistischen Herrschaft und ihre weitere Nutzung als Schulgebäude für Südtiroler Mädchen und von der SS verschleppte polnischen Kinder die hier „germanisiert“ wurden. Viele Einzelschicksale werden hier aufgezeigt die uns zutiefst betroffen machten.

    Nachdenklich machten wir uns auf den Rest der Heimreise und kamen gegen 18 Uhr wieder wohlbehalten im Eggenertal an.

    Text v. M. Mähler

    Jahresausflug 2018 Ortenau

    Der Jahresausflug 2018 führte die Sänger sowie zahlreiche mitfahrende Gäste in die nahe Ortenau.

    Nach einem stärkenden Frühstück in Weisweil brachte uns der Bus nach Meisenheim, wo mehrere Planwagen, bespannt mit kräftigen Pferden, uns durch den herrlichen Septembertag und eine schöne Landschaft fuhren.

    Auf einer sonnigen Wiese wurden wir mit einem leckeren Imbiss empfangen.

    In Oberkirch wurde es dann Zeit für eine Kaffepause.

    Den Abschluss fand der schöne Tag in Appenweier-Nesselried bei einem leckeren Abendessen.







    Jahresausflug 2017

    Unser diesjähriger Tagesausflug begann am 23. Sept.2017 mit einem kleinen Schrecken. Die Chauffeuse des Busses von der Fa. Will startete pünktlich um 7.00 Uhr am Weihergärtle und streifte bei der Wegfahrt das Dach des Feuerwehrhauses. Dabei gingen 2 Scheiben des Busses zu Bruch und wir mussten "im Cabrio" nach Müllheim ins Busdepot um in einen neuen Bus umzusteigen. Danach ging alles sehr rasch und wir erreichten um 9 Uhr die Geroldsheimer Mühle bei Baden Baden, ein wunderschöner Gasthof, wo wir ein reichhaltiges und leckeres Frühstück serviert bekamen.

    Danach ging es weiter mit dem Bus nach Rastatt wo wir zur Besichtigung des Schlosses Favorit erwartet wurden.

    Schloss Favorit wurde von der Makgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden, Witwe des sogenannten Türkenlouis, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, gebaut. Es galt als Lustschloss auf dem Lande für fürstliche Vergnügungen, Geselligkeit und Spiel, der Jagd, Studien und Kindererziehung. Die Räumlichkeiten sind sehr prunkvoll in verschwenderischer Fülle, handwerklicher Techniken, verwirklicht. Stuckmarmor, Wände mit Fayence-Fliesen, Freskendecken, Behänge aus seltenen Stickereien und erlesene Möbel.

    Man wollte eben zeigen was man hat. Es war sehr beeindruckend.

    Nach einem kurzen Stop im Schloss-Café bei Kaffee und Kuchen fuhren wir weiter nach Kehl-Kork. Dort besuchten wir das Handwerker Museum, welches sehr interessant war. Sämtliche Handwerkskünste vom Schreiner, Zimmermann, Schuster, Maler, Frisör, Schlosser, Schmied, Fischer und div. wurden in beeindruckender Weise dargestellt und vom einheimischen Lehrer Herr Schneider sehr kompetent erklärt.

    Um 16 Uhr trafen wir uns dann in Kork im Gasthaus zum Schwanen zum gemeinsamen Abendessen, wo dieser schöne Ausflug sein Ende nahm.

    An dieser Stelle sei nochmals unserem Vorstand Fritz Deininger gedankt, der wie jedes Jahr diesen Ausflug geplant und organisiert hat.






    Jahresausflug 2016 Schwarzwald

    Am2. Oktober 2016 fand unser diesjähriger Jahresausflug statt, den Fritz Deininger zum wiederholten Male hervorragend organisiert hatte. Abfahrt war um 6.30h in Niedereggenen am Weihergärtli wo es dann direkt durch das Wiesental ging nach Zell in den " Löwen " zum Frühstück. Dort erwartete uns ein reichhaltiges Frühstücksbüffet wo wir uns dann für die Weiterfahrt nach Bernau stärken konnten.

    In Bernau, bei kaltem und regnerischem Wetter angekommen besichtigten wir einen  uralten Bauernhof, das Bauernhofmuseum Resenhof.

    Von Bernau ging die Fahrt weiter nach St. Blasien wo wir einen Zwischenstopp machten um den Dom zu besichtigen. Wir durften 2 Lieder singen und zwar "Ode an Gott" und das " Vater Unser ". Dirigiert und richtig eingestellt wurden wir von unserem Vizedirigenten Heinz Müller.

    Auch unser neuer Sänger im 1. Tenor bringt sich schon kräftig mit ein. Super!

    Weiter ging die Fahrt nach Bad Säckingen wo wir um 14 Uhr an der Schiffsanlegestelle zur Spazierfahrt auf dem Rhein erwartet wurden. Von Bad Säckingen fuhren wir gemütlich bei Kaffee und Kuchen bis nach Schwörstadt und wieder zurück bis nach Wallbach, wo uns unsere Chauffeuse (diesmaliges Novum, kein Mann) mit dem Bus wieder in Empfang nahm und nach Sallneck ins kleine Wiesental brachte zum Abendessen mit fröhlichem Ausklang.

    Ein schöner, gut organisierter Ausflug fand im Hirschen in Sallneck bei einem hervorragenden, leckeren Abendessen und einem guten Tropfen Wein, sein Ende. Zum Abschluß sangen wir noch unter der Leitung von Heinz Müller drei Lieder: " Heut ist heut ",  der " Bajazzo " und das " Weinparadies ".

    An dieser Stelle sei Fritz Deininger und seiner Gattin nochmals herzlichst gedankt für die Vorbereitung, Organisation und guten Ablauf des Ausflugs.

    Jahresausflug 2015 Hornisgrinde

    Am 03. Oktober 2015, pünktlich um 07.00 Uhr startet unser Bus zum Jahresausflug in die Ortenau, zum Frühstücksbuffet nach Weissweil ins Café Zeisset über die Schwarzwaldhochstraße am Mummelsee vorbei auf die Hornisgrinde und danach nach 3 Stunden Aufenthalt in Vollmer`s Mühle in das Mummelsee-Dorf Seebach mit Brauchtumsvorführungen, gemeinsamen Nachtessen und gemütlichem Ausklang.

    Nach einem 2 km lagem Fußmarsch mit Wanderführung erreichte man bei herrlichem Kaiserwetter Vollmer`s Mühle in Seebach. Gerne lauscht man den sachkundigen Worten eines "Fachmannes"  am kleinen Brunnen neben der Mühle.

    " The Lonely Boy ", Jürgen, mußte als erster in Vollmer`s Mühle mal den Most probieren.

    Bernd bei der Weinprobe. Der " Ortenauer" schmeckt auch nicht schlecht!!

                      The Vollmer Brothers

    Pünktlichum 19.30 Uhr gings auf die Heimreise. Ein ganz besonders schöner, gelungener und abwechslungsreicher Ausflug ging zu Ende. Die Organisation oblag wiederum unserem Fritz und seiner Sigrid, denen beiden wir hier nochmals unseren Dank ausprechen möchten.

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    Jahresausflug nach Fulda 3./4. Okt.2014

    Unser Bus startete pünktlich um 6.15h von Niedereggenen in Richtung A5 nach Weisweil, wo wir zu einem reichhaltigen Frühstücksbüffet erwartet wurden. Es waren 40 Personen an Bord. Nach dem Frühstück ging die Reise weiter ab 9.00h bei starkem Nebel und einigen kleinen Stau`s nach Fulda, wo wir um 14.30h bei herrlichem, sonnigen Wetter im Hotel Maritim eincheckten. Nach dem Zimmerbezug wurden wir von 2 Stadtführern am Hotel abgeholt. Es ging zuerst zum Dom, wo wir 2 Lieder ( Ode an Gott und Vater Unser im Himmel) unter der Leitung von unserem Vizedirigenten Heinz Müller sangen und danach zu historischen Orten von Fulda. Die restliche Zeit nutzten wir, die alte, herrliche Stadt zu besichtigen und uns zu stärken, wo wir am Abend von einem wunderbaren Büffet mit div. Köstlichkeiten verwöhnt  wurden. 

    Der nächste Tag empfing uns mit herrlichem Sonnenschein zum Frühstücks-Büffet in der Orangerie des Schlosses, einem pompösen, hohen Raum mit Malereien an der Decke. Nach ca. 2 Stunden Busfahrt durch die Röhn erreichten wir Volkach, ein kleiner Ort in Franken, an der Mainschleife wo gerade ein Winzerfest stattfand und wo wir auf dem Dorfplatz mit Blasmusik empfangen wurden. Der terroir-f Punkt ( Magischer Ort des Frankenweins) in den Steillagen des Eschendorfer Lumps oberhalb von Eschendorf, der Panoramahügel in den Weinbergen von Nordheim und der Aussichtsturm in den Weinbergen von Sommerach bieten perfekte Blicke über die Mainschleife.

     Es war genug Zeit zum Bummeln zwischen Fachwerkhäusern und alten Stadtmauern. Zu sehen gab es das heutige Rathaus am Dorfplatz. Besonderes Merkmal ist die Außentreppe und der sogenannte Verkünd-Erker mit Fachwerk, die beiden Stadt-Tore, die im 13. Jahrhundert erbaut wurden, das im 16. und 17. Jahrhundert erbaute Rentamt mit Renaissancegiebel, einst Kapitelshof und Zehnkellerei des Würzburger Domkapitels, Königlich bayrisches Rentamt und vieles mehr. In den zahlreichen Weinlauben und Cafes bot sich die Gelegenheit, den fränkischen Wein zu verkosten und den anfallenden kleinen Hunger nach dem Frühstück zu stillen. Um 13h ging die Fahrt weiter nach Würzburg, wo wir Gelegenheit hatten die Stadt zu Fuß ein wenig zu erkunden. Danach machten wir uns auf die Heimfahrt, wo wir nach 3 stündiger Fahrt die Ortenau erreichten und zu einem gemeinsamen Abschluß-Nachtessen erwartet wurden.

    Alles in allem ein perfekter, gelungener und super oranisierter Ausflug, bis ins kleinste Detail, von unserem Vereinskamerad Fritz Deininger und seiner Frau Sigrid. Euch beiden nochmals herzlichen Dank für Eure Mühe und den enormen Aufwand.

    Ausflug Luxemburg

    Jahresausflug_2010

    Hier ein kleiner Bericht zu unserem Jahresausflug 2010

    Zwei erlebnisreiche Tage liegen hinter den Sängern des Männerchores. Am 02. Oktober startete der fabrikneue Bus der Firma Will, um gemeinsam mit dem Männerchor auf Jungfernfahrt zu gehen.
    Erstes Ziel war ein leckeres Frühstücksbuffet in Bühl-Vimbuch. Nachdem die Grundlage für den weiteren Tag gelegt war, ging es weiter zum Stuttgarter Flughafen. Hier wurden die Sänger von 2 Angestellen auf einer 2-stündigen Informationstour begleitet. Zuerst wurden die frei zugänglichen Terminals besichtigt und erläutert. Nach dem Sicherheitscheck bestiegen die Sänger einen Flughafenbus. Bei der Fahrt entlang des Rollfelds wurden Informationen zu den Flugzeugtypen, den Lande- und Abflugvorgängen, der Be- und Entladung und der Betankung vermittelt. Hautnah konnten die Maschinen beim Start beobachtet werden. Absolutes Highlight war die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr. Mehrere 1000PS-Boliden sind hier stets startbereit, um im Ernstfall in Sekundenschnelle am Einsatzort zu sein. Zum Schluss bekam man einen Einblick hinter die Kulissen der Gepäckverteilung. Tief beeindruckt bestiegen die Sänger nach diesem Erlebnis den Bus. Nächstes Ziel war das Landesgestüt in Marbach. Auch hier wurden wir mit zahlreichen interessanten Details vertraut gemacht, allerdings auf dem Gebiet der Pferdezucht. In wunderschöner Landschaft gelegen widmet man sich hier seit über 500 Jahren der Zucht verschiedener, zum Teil seltener Pferderassen. Wir hatten Gelegenheit, Tiere und die verschiedenen Einrichtungen zu besichtigen. Schade nur, daß viele der Hauptakteure beim landwirtschaftlichen Hauptfest in Bad Cannstatt waren.
    Am frühen Abend fuhren wir weiter, nächstes Ziel war Ulm. Nur wenige Tage zuvor war unser Bus dort ausgeliefert worden…….Im Mövenpickhotel wurden wir herzlich begrüßt und komfortabel untergebracht.Ein abendlicher Besuch im Brauhaus Barfüsser in Neu-Ulm rundete diesen Tag ab.
    Am nächsten Morgen wurden wir von 2 Gästeführerinnen der Stadt Ulm vor dem Hotel abgeholt. Mit amüsanten Anekdoten untermalt vergingen die Stunden bei einem Spaziergang durch Ulms Altstadt mit ihren hübschen Häusern und dem Ulmer Münster viel zu schnell.
    Jedoch ließ sich der Chor die Gelegenheit nicht entgehen, einige Lieder im imposanten Münster zu singen. Zum „Vater unser“ gaben die zahlreichen Besucher dann spontanen Beifall. Im weiteren Verlauf des Nachmittags fuhr man frohgelaunt nach Fürstenberg / Hüfingen.
    Mit einem gemeinsamen Abendessen und manchem Lied ging dieses Wochenende viel zu schnell zu Ende. Verantwortlich für die perfekte Organisation und Realisierung dieses schönen Ausflugs war wieder Fritz Deininger, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind.

    Herbstwanderung 2008

    Ausflug in die Ortenau 2008

    Vom 03. auf den 04. Oktober unternahm der Chor seinen Jahresausflug, der die Sänger in die Ortenau führte. Fritz Deininger hatte das Programm auf die Beine gestellt und ausgezeichnet vorbereitet.
    Erstes Etappenziel war die Festungsanlage „Fort Mutzig“im Elsaß. Bei einer informativen Führung durch die unterirdischen Anlagen wurden einem die gigantischen Ausmaße dieses zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbauten und für die damaligen Verhältnisse hochmodernen Komplexes zunächst nicht bewußt. Erst, als alle wieder ans Tageslicht gekommen waren, und die Führerin erzählte, daß man soeben erst 10% der Gesamtanlage erlaufen habe, bekam man einen Eindruck von der Größe der Festung, die sich auf über 250 Hektar erstreckt. Nach kurzer Weiterfahrt verbrachte man den Nachmittag in Straßburg, wo man in einem Café oder bei einem Bummel durch die Altstadt unsere elsäßischen Nachbarn kennenlernte.
    Leider verzögerte sich die Abfahrt aus Straßburg etwas, da einer der Sänger mit seiner Frau "abhanden" gekommen war. Er war nach nach einem Cafe-Besuch in die falsche Richtung gelaufen. Beim Überqueren der Ill meinte er, wieder auf dem Rückweg zu sein, vergaß aber, daß Straßburgs Altstadt von 2 Flußarmen umströmt wird. So fand er sich schließlich beim Bahnhof wieder, wo er aufgrund der großen Distanz zum Treffpunkt eine Fahrt mit einem französischen Taxifaher unternahm, der die beiden wohlbehalten zur wartenden Sängerschar brachte.
    Am späten Nachmittag bezogen die Sänger ihr Quartier in Kehl-Kork. Nach dem Abendessen fuhr man dann nach Freistett in den „Ku(ltur)-Stall“. Hier empfing uns der Nachtwächter und Besitzer Martin Schütt in seinem zu einem Kulturtreff umgebauten Bauernhaus.
    Er hatte eigens für uns den Kabarettisten Jörg Kräuter engagiert, der mit seinen Liedern und Texten sowohl zum Lachen und Nachdenken anregte. Zum Ende des Abends entließ uns der Nachtwächter wieder auf den Weg ins Hotel.
    Am nächsten Morgen steuerten wir Sasbach an. Der Besitzer des Betonwerks Bürkle hatte extra für uns die Fertigung von Betonfertigteilen in seinem hochautomatisierten Werk anlaufen lassen, um bei einer Führung interessante Details zu erfahren. Empfangen wurden wir im werkseigenen Empfangs- und Seminargebäude „Base“, wo wir durch einen Cateringservice bewirtet wurden und bei einem Einführungsvideo erste Informationen erhielten. Besondere Attraktion war der „schwimmende Keller“. Danach fuhr der Chorbus nach Seebach, wo man entlang eines Bachlaufs zum Freilichtmuseum „Vollmer´s Mühle“ wanderte. Hier erwartete uns der Wirt schon.
    Bei zünftiger Musik mußten wir uns zunächst unser „Brot“ verdienen, indem wir reihum das Butterfass bearbeiteten. Danach schmausten alle in der urigen Mühle bei deftigen Speisen und Getränken. Zwischendurch wurden vom Müller Informationen zur Geschichte und Technik der Mühle erzählt.
    Wer wollte, konnte auch mal „spinnen“. Das das gar nicht so einfach ist, merkte man schnell, wenn man die Wolle am Spinnrad bearbeitete. Auch Kienspäne konnten hergestellt werden. Auf dem Rückweg gab es noch einen feuchtfröhlichen Zwischenhalt am Schnapsbrunnen. Selbstgebranntes wartete hier auf die Geniesser.
    Zum Abschluß dieses schönen Ausflugs fand man sich in der Mattenmühle zum gemeinsamen Abendessen ein.

    Dresden 2006

    Ausflug nach Dresden

    Auf große Fahrt ging es an Pfingsten 2006.
    Nach einer schönen Fahrt quer durch Deutschland, zünftige Pausen eingeschlossen, kamen wir am späten Nachmittag beim Hotel in Dresden an. Von hier aus unternahmen wir verschiedene Ausflüge und Besichtigungen.
    Gleich nach der Ankunft starteten wir durch, um den Meißner Dom zu besuchen.
    Nach fachkundiger Führung hatten wir die einmalige Gelegenheit, die herrliche Akustik des Kirchenraums mit unseren Liedern zu erspüren.
    Der anstrengende Tag wurde im "Domkeller" mit einem zünftigen Abendessen und stilechten Anekdoten, erzählt vom Wirt, beendet.
    Weitere Höhepunkte der Reise waren eine Wanderung zum Prebischtor in der tschechischen Republik, nur einen Katzensprung hinter der Grenze gelegen.
    Von dort hatt man einen herrlichen Blick auf das Elbsandsteingebirge.
    In Dresden selbst gab es natürlich jede Menge zu entdecken:
    Allem voran stand ein Besuch in der Frauenkirche. Für alle ein eindrucksvolles Erlebnis, besonders, wenn man sich mit der Geschichte des Wiederaufbaus eingehender befasst hat.
    Das Konzert des Kreuzchors in der Kreuzkirche war ebenfalls unvergesslich. Der Pfarrer unserer Gemeinde, Ulrich Henke, ehemals selbst Kruzianer, ist in Dresden aufgewachsen und fungierte als unser Reiseleiter. Von seinem Erfahrungsschatz haben wir reichlich mitgenommen.
    Einige Sänger besuchten eine Konzertaufführung in der Semperoper, andere unternahmen eine Fahrt mit einem der historischen Schaufelraddampfer.
    Zwinger, grünes Gewölbe, Fürstenzug, Hofkirche, Brühlsche Terassen..., schier endlos könnte man die Höhepunkte dieser Reise fort führen.
    Darum verging die Zeit auch viel zu schnell, bis man die Heimfahrt wieder antreten musste. Der Zeitplan ließ es zu, daß man unterwegs noch einen Abstecher ins Grenzmuseum von Mödlareuth machen konnte. Hier konnte man die Trennung eines Dorfes in Ost und West quasi hautnah nachempfinden. Zunächst in einer Filmvorführung, anschließend im Freilichtmuseum beim Gang durch die Grenzanlagen.
    Müde, aber glücklich kam der Chor schließlich wieder im Eggenertal an.

     
    Bauernladen Jung Niedereggenen
    Jede Dunnschdig und Friddig git´s Buurebrot
    Obst und Gemüse in Hülle und Fülle
    Chümmelseele
    Nussbrot
    Eis vom Bauernhof
    Scharwaie
    Immer frisches Gemüse